KlarheitsImpuls #48: Die Krise – ihre 4 häufigsten Symptome und die Chancen für dein Wachstum

Die Krise – Ihre Symptome und die Chancen für dein Wachstum
Wenn von heute auf morgen alles auf dem Kopf steht, dann ist nichts mehr wie es einmal war. Es wäre auch eine Illusion, wenn wir denken, dass es einfach so weitergeht wie zuvor.
Durch eine Krise erhalten wir die Chance einen Wachstumssprung zu machen, neue Verhaltens- und Handlungsmuster zu trainieren und uns persönlich weiterzuentwickeln.
Doch wenn wir uns mitten in einer Krise befinden, dann ist es oft schwierig direkt auf Knopfdruck proaktiv und konstruktiv zu sein. Häufig sind wir zu allererst am Rotieren, verlieren den Fokus, fühlen uns blockiert und haben Ängste.
Die 4 häufigsten Symptome sind:
- Rotieren
- Den Fokus verlieren
- Ängste und Stress
- Blockaden und Widerstände
Wir rotieren, weil die Struktur weg ist
Wir rotieren, weil wir keine Struktur haben. Weil wir keine Ziele haben oder sie verloren gegangen sind. Wir rotieren, weil wir nicht wissen, wohin wir nun gehen wollen.
Wir drehen uns im Kreis, damit wir vielleicht einen Ausweg entdecken. Doch, haben wir uns 360 Grad gedreht und keinen Ausweg gefunden, dann ist es wichtig, dass wir uns in die Rolle eines Beobachters begeben oder eine Adlerperspektive einnehmen.
So, dass wir einen Blick für das Ganze erhalten und uns neue Wege überlegen können.
So, dass wir nicht mehr mitten drin sind und alles nur noch auf uns einprasselt, sondern dass wir unsere aktuelle Herausforderung ziemlich neutral beobachten und neue Perspektiven einnehmen können.
Der verlorene Fokus als Folge von fehlender Klarheit
Fehlende Klarheit und keine klaren Ziele, führen automatisch zu fehlendem Fokus.
Die Energie zerstreut sich und alles was wir tun ist mit einem grossen Aufwand verbunden. Wir sind überall, aber doch nirgends. Es ist ermüdend und alles fühlt sich chaotisch an.
Angst und Stress, weil wir in die Panikzone katapultiert werden
Wenn sich von heute auf morgen alles verändert, dann kommen Ängste hoch und wir haben Stress. Unsere Komfortzone ist nicht mehr diese Komfortzone, die wir kennen. Und selbst wenn, dann hat sich das Aussen so verändert, dass allein daran zu erkennen ist, dass es nicht mehr so ist wie es war.
Keine Komfortzone mehr zu haben, katapultiert uns häufig direkt in die Panikzone.
Es ist wichtig, dass wir es schaffen, unsere Komfortzone ein bisschen Sicherheit zu geben.
So, dass es möglich ist, in die Lernzone zu kommen und wenn es uns dort zu viel wird, zurück in die Komfortzone gehen zu können. Dort können wir uns kurz auszuruhen und Sicherheit sowie Geborgenheit spüren, damit wir Kraft tanken können. Um danach wieder mutig in die Lernzone zu gehen.
Das ist mitunter ein Grund, weshalb ich immer wieder «predige», kleine Schritte zu gehen. Schritt für Schritt zu verändern. So, dass das Unterbewusstsein im Vertrauen mitmacht und keinen Stress hat oder Panik ausübt. Denn, wenn wir in Balance diese Veränderungen angehen, dann können wir dies in der Lernzone tun, ohne in die Panikzone zu kommen. Wir erblühen und wachsen weiter.
Blockaden und Widerstände, weil uns Sicherheit und Geborgenheit fehlt
Wenn wir in der Panikzone sind, dann haben wir drei Möglichkeiten. Entweder wir kämpfen, flüchten oder erstarren. Alle drei Formen sind die bekannten Reaktionen auf Angst. Und Angst löst in uns immer Stress aus.
Wichtig ist, dass wir den inneren Kontakt zu uns herstellen. Damit wir den Körper beruhigen und ihm wieder Sicherheit geben.
Dazu gehört regelmässig und ausgewogenes Essen in Ruhe. Genügend zu trinken, gut zu atmen und ein wenig Bewegung.
Der Seele geben wir Sicherheit, wenn sie sich geborgen fühlt. Alles was dir gut tut, wie zum Beispiel ein warmes Bad, eine Kuscheldecke etc., immer dann, wenn du dich geborgen und gut aufgehoben fühlst, geht es auch deiner Seele gut.
Dann haben wir noch den Geist. Positive und konstruktive Gedanken lassen deinen Geist in Klarheit erstrahlen.
Je mehr du bei dir bist, desto besser kannst du dich verstehen und konstruktiv handeln.
Innere Blockaden und Widerstände dienen lediglich deinem Schutz. Wenn du Zugang zu ihnen hast, dann kannst du mit ihnen in einen Dialog treten.
Alleine bist du stark, gemeinsam sind wir unschlagbar
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Nutze die Krise als Chance!